Vorbericht: WTW Wallensen – HSC BW Tündern‏

– Anstoß am Mittwoch, den 07.10.2015 um 19.30 Uhr in Wallensen –

Die Ostkreisler tragen seit der 2:7-Niederlage gegen Germania Hagen die „Rote Laterne“, gehen aber positiv gestimmt in die Nachholpartie gegen den HSC BW Tündern. Letzte Woche waren einmal 16 und einmal 21 Leute beim Training, die konzentriert mit Coach Uwe Klose gearbeitet haben. „Fußballspielen können sie alle, doch wir machen einfach noch zu viele Fehler und treffen das Tor nicht“, so WTW-Sprecher Thomas Schütte.

Mit Tündern kommt nun eine Mannschaft in die WTW-Arena nach Thüste, die mit einem Auswärtserfolg auf Platz drei klettern würde. Doch der WTW gibt sich trotz der schlechten Tabellensituation nicht auf und hofft auf Punkte gegen den Favoriten. Die personelle Situation in Wallensen ist derzeit allerdings etwas schwierig. Neben den Langzeitverletzten stehen hinter einigen Spielern wegen beruflicher Belastung und kleiner Verletzungen noch Fragezeichen, „Wir wissen, dass es schwer gegen Tündern wird. Aber wir hoffen auf einen Befreiungsschlag und müssen da unten irgendwie raus. Jammern nützt da nichts“, so Schütte trotzig.

Die Gäste haben die Feierlichkeiten anlässlich des 30. Geburtstags ihres Kapitäns Tim Piontek gut überstanden und gegen Aerzen einen 2:1-Erfolg eingefahren. Trainer Siegfried Motzner richtet im Vorfeld einen Dank in Richtung des WTW, der der Verlegung der Partie zugestimmt hat. „Wallensen ist sehr kampfstark. Es ist schwierig, gegen die zu spielen“, weiß Motner, der morgen Abend auf den rotgesperrten Adrian Gurgel verzichten muss.

Quelle: www.awesa.de


— Originalmeldung —

– „Müssen die individuellen Fehler abstellen!“ – Anstoß am Mittwoch, den 07.10.2015 um 19.30 Uhr in Wallensen –

Nach den zuletzt zwei misslungen Versuchen gegen Mannschaften aus dem Kreis Schaumburg erfolgreich zu sein und den damit verbundenen knappen Niederlagen gegen den SC Rinteln (2:3) und dem FC Stadthagen (1:2) hat unsere Mannschaft nun keine lange Verschnaufpause, sondern muss bereits am Dienstagabend, den 29.09.2015 um 19.00 Uhr beim WTW Wallensen ihre Leistungsstärke unter Beweis stellen, um auf den erhofften Erfolgsweg zurückzukehren. Dazu müssen wir uns allerdings auf die davor gezeigten Tugenden besinnen. Momentan machen wir einfach zu viele individuellen Fehler, mit denen wir uns selbst auf die Verliererstraße bringen. Der Gegner hat in diesem Fall leichtes Spiel, die Partie für sich zu entscheiden. Diese Nachlässigkeiten müssen wir unbedingt vermeiden. Außerdem sollten wir wieder versuchen unseren Spielaufbau konzentrierter zu gestalten. Hier haben leichte Abspielfehler immer wieder zu unnötigen Ballverlusten geführt, so dass unser Spielfluss dadurch unterbrochen wurde. Auch im direkten Zweikampfverhalten hatten wir oft das Nachsehen. Dies darf uns gegen den WTW Wallensen nicht passieren, denn die versuchen mit Sicherheit über den Kampf zum Spiel zu finden und da dürfen wir uns nicht den Schneid abkaufen lassen.

Zurzeit befindet sich das Team von Trainer Uwe Klose, der die Mannschaft erst vor kurzem übernommen hatte, mit 4 Punkten und 7:18 Toren auf dem 15. Tabellenplatz und daher möchten die gegnerischen Spieler die Abstiegszone mit Sicherheit so schnell wie möglich verlassen und werden alles dafür tun. Auch gegen die Spvgg. Bad Pyrmont hat beim das Team beim 0:0 schon gezeigt, dass es durchaus in der Lage ist, selbsternannte Titelaspiranten zu ärgern. Wir daher durchaus gewarnt und dürfen uns von der kampfbetonten Spielweise keinesfalls beeindrucken lassen, sondern müssen mit konzentrierter gut geordneter Spielweise und richtigem Zweikampfverhalten dem Gegner zeigen, wer das Spiel gewinnen will. Dies ist unserer Mannschaft in dieser Saison bereits mehrfach gelungen und daran müssen wir nun anknüpfen.

Der WTW Wallensen hat mit 7 Toren die zweitschlechteste Offensive, da darf auch bei uns hinten nichts anbrennen. Für unser Team ist hier ein Sieg unbedingt Pflicht, alles andere wäre eine herbe Enttäuschung zumal unser Kapitän Tim Piontek an diesem Tag 30 Jahre alt wird und unsere Mannschaft ihm aus diesem Grund schon die drei Punkte schenken sollte.

Mfg
K. Leonhart