Vorbericht: HSC BW Tündern – WTW Wallensen

– „Haben etwas gut zu machen!“ – Anstoß am Samstag um 16.00 Uhr auf der Kampfbahn –

Nach der erneut äußerst ärgerlichen 0:1 Niederlage beim SC Rinteln erwarten wir mit dem WTW Wallensen am Samstag um 16.00 Uhr wieder einen Gegner aus dem heimischen Kreisgebiet. Und da hat unsere Mannschaft eigentlich noch etwas gut zu machen, denn der WTW hat bislang im Ganzen 2 Spiele in dieser Saison gewonnen, eins davon war das Hinspiel gegen unser Team. Der Grund dafür war, dass wir auswärts sowohl schon in der Hinrunde wie auch zuletzt in der Rückrunde große Probleme hatten, unsere Chancen effektiv zu nutzen. Dadurch haben wir jetzt weiteren Boden im Kampf um eine Spitzenposition verloren. Zwar sind wir zurzeit noch zweiter, aber das liegt vor allem daran, dass wir bis zu 4 Spiele mehr absolviert haben, als unsere Mitstreiter.

Momentan spiegeln sich Licht und Schatten in unseren Ergebnissen wieder. Hier müssen wir wesentlich konstanter agieren. Ich hatte die Hoffnung, dass sich nach dem 8:0 Kantersieg gegen den SV Holzminden unsere Torblockade endgültig gelöst hätte, stattdessen sind wir beim SC Rinteln aber wieder in alte Strickmuster zurückgefallen. Und auch im Hinspiel beim WTW konnten wir einige gute Möglichkeiten nicht nutzen und hatten somit am Ende das Nachsehen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass wir zuhause das Blatt wieder wenden können. Denn auf eigenem Platz sieht die Sachlage zum Glück ganz anders aus Hier haben wir immerhin schon 36 Tore in 9 Spielen geschossen und daran müssen wir jetzt auch gegen den Tabellenvorletzten wieder anknüpfen, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen. Dies ist für uns auf jeden Fall eine richtungweisende Begegnung, denn danach folgen die schweren Partien gegen die Titelaspiranten VfR Evesen und FC Stadthagen. Da ist es von Vorteil, wenn man gestärkt in diese Spiele gehen kann. Daher ist ein Sieg gegen den WTW einfach Pflicht.

Dieser steht besonders unter Druck, denn der Abstand zum rettenden 12. Tabellenplatz beträgt bereits 6 Punkte, wobei das Team von Trainer Uwe Klose bereits ein Spiel mehr bestritten hat als die Konkurrenz. Somit werden sie mit Sicherheit wieder alles versuchen, um für eine erneute Überraschung zu sorgen. Doch dieses Mal sind wir gewarnt und sollten von Beginn an hellwach sein. Besonders bei Standardsituationen müssen wir in der Defensive sehr konzentriert agieren, zumal der Siegtreffer von Drazen Ivankovic im Hinspiel durch einen Freistoß erzielt wurde. Aus dem Spiel heraus haben sie Schwierigkeiten, vor allem dann wenn sie rechtzeitig unter Druck gesetzt werden. Und das muss unsere Devise sein, denn der WTW hat mit 15 erzielten Treffern die zweitschlechteste Angriffsformation. Da darf bei uns in der Hintermannschaft einfach nichts anbrennen.

In der Offensive wissen wir hoffentlich zuhause dann wieder, wo unsere Tore stehen. Daher bin ich sehr zuversichtlich, dass wir hier wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren. Alles andere wäre für uns eine herbe Enttäuschung.

Mfg
K. Leonhart