Tünderns Frauenteams starten in die Vorbereitung

– Zwölf Einheiten und neun Testspiele warten auf unsere Frauen – „Wir legen viel Wert auf unsere Jugendarbeit!“ –

Nur knapp vier Wochen nach dem letzten Punktspiel sind die Damen des HSC BW Tündern am vergangenen Freitag wieder in die Vorbereitung gestartet. „Die Pause war in diesem Jahr aufgrund der frühen Sommerferien kürzer als in den vorangegangenen Spielzeiten. Ich freue mich aber sehr, dass es wieder losgeht“, blickt HSC-Coach Alexander Stamm gespannt auf die anstehende Saison. Bevor es am ersten August Wochenende wieder ernst wird, werden die beiden Tünderaner Frauenteams in den nächsten vier Wochen zur Vorbereitung aber zunächst zwölf Trainingseinheiten und neun Testspiele absolvieren.

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Nicht mehr im Kader der Blau-Weißen steht Maike Lotze, die sich dem SV Hastenbeck angeschlossen hat. Zudem werden Katja Runge und Natalie Günther nur noch im Ausnahefall zur Verfügung stehen. Neu im Kader der „Schwalben“ sind mit Jill Hedderich, Jacqueline Krause, Rieke Appel, Marlena Fedder, Anna Franke, Corinna Pradella und Emily Hornig dagegen sieben Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs. „Wir haben schon in den letzten Jahren regelmäßig gute Spielerinnen aus der Jugend dazu bekommen und dies ist auch in dieser Saison der Fall. Wir legen viel Wert auf unsere Jugendarbeit und freuen uns, dass sich unsere ‚Youngster‘ dazu entschieden haben, ihren Weg weiterhin gemeinsam mit uns zu gehen. Schon in der letzten Saison haben wir sehr oft mit den B-Mädels trainiert, sodass es keine große Eingewöhnungsphase geben wird“, so Stamm, der die beiden Frauenteams auch in diesem Jahr gemeinsam mit Thomas Haß, Wolfgang Helms und Jannik Lehnhoff betreuen wird.

Nachdem die 1. Mannschaft in der letzten Saison als Aufsteiger auf einem guten dritten Rang landete, wollen Paech & Co. diese Platzierung nun in der neuen Spielzeit untermauern. „Ein Platz unter den Top-Drei wäre aus meiner Sicht wieder ein gutes Ergebnis. Die Landesliga ist durch die Aufsteiger Hannover 96 und TSV Bemerode sowie den Oberligaabsteiger aus Schamerloh wohl stärker besetzt als in der letzten Spielzeit. Ich erwarte bis zum Schluss ein enges Rennen um die vorderen Plätze.“ Auch Tünderns „Zwote“ hat sich nach dem Aufstieg in die Bezirksliga gut geschlagen und besonders im Saisonendspurt wichtige Zähler für den Klassenerhalt eingefahren. „Der Verbleib in der Bezirksliga ist auch in diesem Jahr unser Ziel. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn es dieses etwas weniger spannend werden würde. Das Potenzial für eine Platzierung zwischen Platz fünf und sieben haben wir auf jeden Fall!“