JSG A-Junioren eine Nummer zu groß für Ochtersum!

    HSC BW Tündern – JSG PSV / Ochtersum 6:0 (2:0)

    Zu Beginn der Begegnung sahen die Zuschauer eine gut verschiebende und kämpferisch gut eingestellte Gästemannschaft aus Ochtersum. Die JSG Tündern spielte den Ball in den eigenen Reihen und suchte die Lücken in der Abwehr der Gäste, die unterstützt vom Rückenwind in der Anfangsphase gut mithielten. Tündern wurde von Minute zu Minute besser und kam ab der 25 min. zu einigen guten Einschussmöglichkeiten, die aber allesamt ungenutzt blieben. Drei mal Aluminium und glänzende Paraden des Gästekeepers hielten das Spiel bis zur 39 min. offen.

    Magnus Frese wurde regelwiderig im Strafraum zu Fall gebracht und Julius Hey verwandelte den Strafstoß gewohnt sicher. Mit der Führung im Rücken drehten die Hausherren nochmal auf und markierten durch Leon v.d. Heide den Halbzeitstand zum 2:0.

    Nach dem Pausentee spielte nur noch eine Mannschaft, die JSG aus Tündern. Ochtersum konnte dem Tempo der Mannschaft von Steffen Niemeyer nicht mehr folgen und sah sich nur noch in der Defensive. Tündern kombinierte gefällig und Magnus Frese vollendete einen schönen Spielzug zum 3:0 in de 55. Min. Insgesamt waren 76 Minuten gespielt bis sich Hamo Alnasser den Ball eroberte und eiskalt zum 4:0 abschloß. Nur eine Minute später schnürte Frese seinen Doppelpack und versenkte, nach schönem Solo, das Spielgerät zum 5. Mal im Netz der Gäste. Das Sahnehäubchen sahen die begeisterten Fans der Heimmannschaft aber in der 80 min. Lenard Gallapeni vollendete einen Musterangriff aus 18 Metern in den Winkel, unhaltbar für den guten Gästekeeper, zum 6:0 Endstand.

    Steffen Niemeyer:
    „Ochtersum hat in der ersten Halbzeit sehr gut verschoben und uns das Leben schwer gemacht. Zwar waren wir auch in der ersten Halbzeit überlegen, haben aber zu viele Chancen ausgelassen und klare Verhältnisse zu schaffen. Das Team hat wiedermal eine tolle Partie gezeigt und auch in der Höhe absolut verdient gewonnen. Mit der Einstellung und dem Teamgeist brennt nicht viel an!“