Frauen II erreichen Platz 4. bei der Futsal-Bezirksmeisterschaft

Bei der Endrunde der Bezirksfutsalmeisterschaft der Frauen erreichten die Frauen des HSC BW Tündern 2 einen guten 4. Rang und verpassten damit das ‚Treppchen“ nur knapp. Wie bereits in der Vorrunde wurde das Auftaktspiel mit 0:1 verloren, diesmal gegen den Landesligisten 1. FFC Hannover. „Da war unser Spiel von erkennbarer Nervösität geprägt“ stellte Tünderns Coach Thomas Haß fest. Damit standen die „Schwalben“ im zweiten Spiel gegen den Landesligisten SC Deckbergen-Schaumburg bereits unter Druck. Trotz einiger hochkarätiger Einschussmöglichkeiten hieß es nach 20 Minuten 0:0, so dass die Chance auf das Erreichen des Halbfinals nicht mehr allein in eigener Hand lag.

Zunächst galt es, im abschließenden Gruppenspiel die „Hausaufgaben“ zu machen. Dabei ging es ausgerechnet gegen den Mellendorfer TV aus der Parallelstaffel der Bezirksliga, gegen den es in der Vorrunde eine Niederlage gab. Diesmal drehten die Blau-Weißen den Spieß um und setzten sich knapp, aber verdient durch ein Tor von Marlena Fedder mit 1:0 durch. Nachdem anschließend der SC Deckbergen sein letztes Spiel verlor, war der Einzug in das Halbfinale perfekt. Dort wartete mit der Oberligareserve von Hannover 96 einer der absoluten Topfavoriten. Nach einer intensiven Partie stand wiederum ein 0:0 auf der Anzeigetafel. Die Entscheidung musste somit im 6-Meterschießen fallen. Nach jeweils 3 Schützinnen stand es immer noch Unentschieden. so dass es in die „Verlängerung“ ging. Erst nach jeweils 3 weiteren Schützinnen hatten die „Roten“ letztlich das glücklichere Ende für sich.

Im kleinen Finale trafen erneut Tündern und der 1. FFC Hannover aufeinander. Nach zunächst ausgeglichener Partie zeigte sich das Team aus der Landeshauptstadt mit zunehmender Spieldauer etwas frischer und gewann letztlich verdient mit 1:0. Den Titel holte sich anschließend Hannover 96 II nach 6-Meterschießen gegen die SG Rodenberg. Tünderns Coach zeigte sich trotz der knapp verpassten Medaille zufrieden: ‚Die Mannschaft hat ein gutes Turnier gespielt und vor allem im Halbfinale überzeugt. Mit etwas mehr Glück wäre sogar das Finale möglich gewesen, aber auch das Halbfinale können wir für uns als Erfolg verbuchen“ fasste Haß zusammen.

Sportliche Grüße
Thomas Haß