Toller Auftritt unserer Frauen bei der Futsal-Niedersachsenmeisterschaft

Mit einem 4. Platz kehrten die Frauen von BW Tündern von der Futsal-Niedersachsenmeisterschaft in Rehden (Landkreis Diepholz) zurück. Nachdem Hannover 96 II, Tabellenführer der Landesliga Hannover, kurzfristig nicht antrat, wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Die Schwalben starteten mit 2 Siegen gegen die SG Brinkum/Holtland (Bezirk Weser-Ems, 1:0) und MF Göttingen (3:1) optimal in das Turnier. Nach einem leistungsgerechten 0:0 im 3. Spiel gegen die SG Rodenberg, die als Bezirksmeister Hannover als größter Favorit galt, war die Tür offen, um den Titel mitzuspielen. Die Hoffnungen erlebten durch das folgende 0:2 gegen BW Lohne (Bezirk Weser-Ems) allerdings einen herben Dämpfer.

Im vorletzten Spiel gegen die SG TiMoNo (Timmel-Moormerland-Nortmoor) ging es für beide Teams um die letzte Chance, ganz oben mitzumischen. Die Gegenerinnenn aus dem Emsland setzten sich mit 3:0 durch und rissen diie Blau-Weißen damit aus allen Träumen. Im abschließenden Spiel gelang mit einem 3:0-Sieg gegen den MTV Barum II (Bezirk Lüneburg) ein versöhnlicher Ausklang. Thomas Eilers, Beauftragter für Frauenfußball beim NFV, bewies bei der Spielplangestaltung ein glückliches Händchen, so dass im allerletzten Spiel die SG Rodenberg und MF Göttingen die Meisterschaft unter sich ausmachten.

Niedersachsenmeister wurde nach einem 2.0-Sieg die SG Rodenberg, die damit ihren Vorjahrestitel verteidigte, vor der SG TiMoNo und den Göttingerinnen. Eilers hob bei der Siegerehrung das hohe sportliche Niveau des Turniers hervor, das vom Bezirksspielausschuss Hannover unter der Leitung von Thorsten Schuschel in gewohnt souveräner Weise organisiert wurde. Tünderns Sprecher Thomas Haß zeigte sich trotz des knapp verpassten Podestplatzes mit dem Abschneiden seiner Mannschaft zufrieden.

„Ein 4. Platz auf Landesebene kann sich absolut sehen lassen. Für eine noch bessere Platzierung hätten wir die guten Leistungen konstant in allen Spielen abrufen müssen. Unser Glückwunsch geht an die SG Rodenberg, die sich insgesamt gesehen verdient den Titel geholt hat“ fasste Haß zusammen.