Vorbericht: BW Tündern – SV Arminia Hannover

Siegfried Motzer, Udo Lentge und Timo Dubberke werden verabschiedet / Gurgel: „Gegen Northeim nicht die Tugenden gezeigt, die Tündern stark machen“

Am Samstag um 16.00 Uhr gastiert Arminia Hannover auf der Hamelner Kampfbahn. Die Landeshauptstädter haben bisher einen Punkt aus zwei Begegnungen geholt und noch kein Tor geschossen. „Die Tabelle müssen wir ganz schnell vergessen. Das hat uns das Spiel gegen Eintracht Northeim deutlich vor Augen geführt“, verdeutlicht Tünderns Sprecher Willi Gurgel.

Beim Oberliga-Schlusslicht kamen die Blau-Weißen nicht über ein 1:1 hinaus und waren am Ende froh, zumindest einen Punkt entführt zu haben. „Wir haben gegen Northeim nicht die Tugenden gezeigt, die Tündern stark machen. Die Trainer Tim Piontek und Alexander Stamm wissen das, doch die Spieler müssen selbst ihre Lehren daraus ziehen. Sie haben versucht, mit etwas weniger als in den vorherigen Spielen dasselbe zu erreichen. Das funktioniert nicht“, so Gurgel. „Kämpferisch müssen wir an die Spiele gegen Gifhorn und Wolfenbüttel anknüpfen. Nur so können wir auch im vierten Spiel ungeschlagen bleiben.“

Der Fokus müsse bei den personell deutlich veränderten Arminen auf deren schnellen Offensiv-Akteuren liegen. „Wenn wir diese Spieler nicht in den Griff bekommen, können wir in Schwierigkeiten geraten. Gleichzeitig müssen wir wieder unsere Qualitäten ausspielen und diese liegen vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit und der Kampfbereitschaft.“

Ugur Aydin steht bei der kommenden Aufgabe wieder im Kader, wurde in Northeim bereits eingewechselt. Der zuletzt gesundheitlich angeschlagene Chris-Oliver Niebling wird ebenfalls zurückerwartet. Vor der Partie werden übrigens Siegfried Motzer, Udo Lentge und Timo Dubberke, die Vorgänger von Piontek, Stamm und Alexander Liebegott verabschiedet.

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Foto und Quelle: www.awesa.de