Tündern fährt am Sonntag zu Germania Egestorf-Langreder / Gurgel hofft auf proaktive „Schwalben“
Nach dem spannenden 3:3-Thriller gegen Arminia Hannover treffen die Tünderaner nun auf Germania Egestorf-Langreder – den aktuell Tabellendritten und damit direkten Konkurrenten vom Deister.
„Gegen Arminia Hannover hätte es nicht gereicht, wenn wir nur einen Prozent weniger Einsatz gezeigt hätten. Das wird gegen Egestorf nicht anders sein, die Mannschaft darf kein bisschen nachlassen“, weiß Tünderns Sprecher Willi Gurgel vor dem Duell gegen die Germanen. „Egestorf scheint die anfänglichen Probleme hinter sich gelassen zu haben. Zuletzt haben sie sogar die den bis dahin verlustpunktfreien Tabellenführer Ramlingen-Ehlershausen mit 2:1 geschlagen. Das ist natürlich eine Warnung für uns.“
Gurgel hofft auf proaktive „Schwalben“
Hoffnung macht Gurgel die bisherige Konstanz seiner Tünderaner – nach vier Begegnungen sind die Blau-Weißen mit einem Sieg und drei Remis noch immer ungeschlagen. „Natürlich waren Leistungsschwankungen dabei, aber es hat immer für mindestens einen Punkt gereicht. Darauf kann und darf sich aber kein Spieler ausruhen, gerade gegen einen so starken Gegner“, warnt Gurgel, der auf proaktive „Schwalben“ hofft: „Wir wollen uns nicht nur hinten reinstellen und dann hoffen, dass wir unsere eine Torchance versenken. Das Ziel ist, Egestorf vor Probleme zu stellen. Wir können ohne Druck spielen, der Gegner ist der Favorit und wir stehen besser da als es uns die meisten zugetraut haben. Alles, was wir an Punkten mit nach Hause nehmen, ist ein gerne gesehener Bonus.“
Die personelle Lage ist gegenüber dem vergangenen Wochenende unverändert.
Quelle und Foto: www.awesa.de
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