Auf der Hamelner Kampfbahn haben die Tünderaner am Sonntagnachmittag hohen Besuch: Der Tallenführer aus der Löwenstadt reist an. „Jedoch ist die aktuelle Tabelle nach nur vier Spieltagen mit Vorsicht zu genießen. Wir rechnen mit einem starken Gegner, für den dieser erste Platz jedoch selbst überraschend kommen dürfte“, erklärt Tünderns Sprecher Willi Gurgel. „Wir können Braunschweig wie jede andere Mannschaft in der Oberliga kaum einschätzen. In der letzten Saison haben wir 3:1 in Braunschweig gewonnen, aber das dürfen wir nicht als Gradmesser nehmen. Deshalb müssen wir umso mehr auf uns schauen, das hat bisher gut geklappt.“
Am Mittwochabend gastierten die Blau-Weißen beim SVG Göttingen, das Achtelfinale des NFV-Pokals stand auf dem Programm. Tim Piontek und Alexander Stamm, das Trainerteam der Tünderaner, entschied sich dazu, im Pokal zu rotieren. „Im Vergleich zum letzten Oberliga-Spiel wurde die Startaufstellung auf sechs Positionen verändert und trotzdem hat unsere Mannschaft eine gute Leistung geboten. In der regulären Spielzeit haben wir 1:1 gespielt und das Gegentor erst in der 90. Minute kassiert. Im Elfmeterschießen gehört dann Glück als Faktor dazu, das uns ein wenig gefehlt hat. Dennoch sind wir sehr zufrieden mit diesem Auftritt“, erläutert Gurgel. „Alle, die gestern in die Aufstellung gerückt sind, haben sich für mehr Spielzeit empfohlen. Unsere Trainer haben die Qual der Wahl. Wenn wir den gleichen Willen wie zuletzt zeigen, bin ich mir sicher, dass wir auch gegen den aktuellen Spitzenreiter bestehen können. Mittlerweile sind wir ein vollwertiges Oberliga-Mitglied.“
Lediglich Ugur Aydin wird in jedem Fall ausfallen.
Quelle: www.awesa.de
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