Vorbericht: SV Ramlingen-Ehlershausen – BW Tündern

SV Ramlingen-Ehlershausen – BW Tündern | Dienstag, 21.09.2021 um 19.30 Uhr

Nachdem die Tünderaner am vergangenen Wochenende gegen Northeim drei wichtige Punkte im Kampf um den Nichtabstieg verloren haben, steht für die Blau-Weißen unter der Woche gleich die nächste Partie an. Die „Schwalben“ reisen in der Oberliga zum Auswärtsspiel nach Ramlingen. „Für die Jungs war der Druck am Samstag gegen Northeim groß. Die Unsicherheit und Nervosität war deutlich spürbar. Einige Spieler haben nicht zur Leistung gefunden“, blickt BW-Sprecher Willi Gurgel zurück. Folglich befinden sich die Windmühlenkicker nach der 2:3 Niederlage stärker in der Bredouille als zuvor. Das rettende Ufer liegt nun schon sechs Zähler entfernt. Einfacher wird die Aufgabe gegen den SV Ramlingen-Ehlershausen am Dienstag zudem nicht. Die Burgdorfer haben bereits zehn Punkte auf dem Konto.

„Haben die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren“

Für Gurgel kommt die Partie gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte jedoch gelegen: „Die Jungs können nicht so lange über die letzte Partie nachdenken und haben stattdessen die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren. Gegen Ramlingen gehen wir als klarer Außenseiter in die Partie und deshalb können wir unbeschwert aufspielen. Niemand erwartet Punkte von uns bei diesem Spiel.“

Dennoch hofft der Sprecher auf ein anderes Gesicht seiner Mannschaft: „Es würde mir reichen, wenn die Jungs eine vernünftige Leistung zeigen. Sicher in der Deckung stehen, eine hohe Zweikampfquote und den Gegner dauerhaft stören.“ Zudem brauche man wieder den „unbändigen Einsatz und Willen“ auf dem Platz, der die Mannschaft in den ersten Partien der Saison ausgezeichnet hat. Gleiches gelte für die kämpferische und läuferische Leistung. „Ich hoffe einfach, dass die Jungs selbst erkennen, dass sie mehr können, als sie zuletzt gezeigt haben. Wenn sie die Grundeigenschaften, die uns auszeichnen, auf den Platz bringen, ist vielleicht sogar eine Überraschung möglich.“

Personell kann das Trainerteam aus Alexander Stamm und Tim Piontek am Dienstag auf die selben Akteure wie zuletzt gegen Northeim zurückgreifen.

Quelle und Foto: www.awesa.de