Vorbericht: 1. FC Germania Egestorf-Langr. – BW Tündern

1. FC Germania Egestorf-Langreder – BW Tündern | Sonntag, 24.10.2021 um 15:00 Uhr

Für die „Schwalben“ geht es am Sonntag zum ungeschlagenen Spitzenreiter Egestorf-Langreder. Im gesamten Saisonverlauf haben die Gastgeber von elf Begegnungen achtmal gewonnen. Nur gegen den ärgsten Verfolger Lupo Martini Wolfsburg (beide Spiele 2:2) und auf der Hamelner Kampfbahn (1:1) mussten sich die Germanen mit einem Remis zufrieden geben.

Im ersten Duell brachte Robin Tegtmeyer die Blau-Weißen zwischenzeitlich mit 1:0 in Führung. Wenig später gelang Egestorfs Marvin Stieler bereits der Treffer zum 1:1-Endstand. „Normalerweise haben wir in Egestorf nie hoch verloren. Wir haben dort aber auch noch nie ein Tor geschossen. Sie leben von der hohen Disziplin in der Defensive. Egestorf-Langreder bekommt selten ein Gegentor“, kennt Tünderns Sprecher Willi Gurgel die Stärken des kommenden Gegners.

Auf der anderen Seite standen die Tünderaner in den letzten beiden Partien gegen Wolfenbüttel (2:2) und Gifhorn (2:2) in der Defensive etwas stabiler. „Daran müssen wir jetzt anknüpfen. Wir müssen gucken, dass wir defensiv gut über die Runden kommen. Egestorf hat sich vor der Saison schon als Favorit gesehen. Aktuell scheint es in unserer Staffel auch zu funktionieren. Es ist eine ähnliche Aufgabe, wenn in der Bundesliga der VfL Bochum zum FC Bayern München fährt“, erklärt Gurgel.

Hilker-Einsatz noch ungewiss

Tünderns Trainer-Duo Tim Piontek und Alexander Stamm bangt aktuell noch um den Einsatz von Jannik Hilker. „Da werden wir im Laufe der Woche eine Antwort drauf haben. Ich erwarte, dass wir am Sonntag etwas rotieren werden. Ein Erfolg in Egestorf würde uns nicht helfen. Wir sind nicht mehr in der Lage, die Aufstiegsrunde noch erreichen zu können. Von daher sind die Partien gegen die Mitkonkurrenten in der Abstiegsrunde viel wichtiger“, macht Gurgel deutlich. Und da spricht Tünderns Sprecher von den wichtigen Rückspielen in Göttingen und Northeim. „Natürlich wäre eine deutliche Niederlage für das Selbstvertrauen alles andere als gut. Die Jungs sollen die Aufgabe angehen und ein ordentliches Spiel zeigen“, gibt Gurgel die Devise aus.

Quelle: www.awesa.de